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“A whale of a time” oder Neufundland, das 8. Weltwunder? (Teil 3)

Nach einer einwöchigen Pressreise wache ich am nächsten Morgen allein im Haus einer südafrikanischen Familie in St. John’s auf, die seit 20 Jahren dort lebt und Zimmer an Touristen untervermietet. Meine Journalisten-Kolleginnen werden längst irgendwo über dem Atlantik schweben. Ich schleiche mich um vier Uhr aus dem Haus, wo das bestellte Taxi bereits wartet. Mein Single-Abenteuer steht bevor und ich spüre denselben Adrenalinrausch wie jedes Mal, wenn ich wieder allein auf Tour gehe – langsam meine allerliebste Reiseart. Ohne Schulter zum Anlehnen, ohne Sicherheitsnetz. Allein mit mir und dem Rest der Welt, der mir dabei so über den Weg läuft.

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„A whale of a time“ oder Neufundland, das 8. Weltwunder? (Teil 2)

Auf Reisen gibt es selten Orte, die mir gar nicht gefallen. Manche gefallen mir gerade so bis zum gebuchten Rückflug. An anderen könnte ich gut länger bleiben, an manchen sogar sehr viel länger. Und dann gibt es einige sehr wenige Orte, da könnte ich mir vorstellen zu leben. In Neufundland zum Beispiel. Warum, erfahrt ihr in Teil 1 von „A whale of a time“ – und natürlich, wenn ihr jetzt weiterlest.   

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“A whale of a time” oder Neufundland, das 8. Weltwunder? (Teil 1)

Was Glück wirklich ist, darüber gibt es viele Diskussionen und Theorien. Doch wenn Orte glücklich machen können, dann ist Neufundland bestimmt ein heißer Anwärter auf einen Spitzenplatz. Mit seinen unberührten Landschaften. Seiner Weite. Mit Eisbergen. Walen. Tollpatschigen Papageientauchern. Leuchttürmen. Ungeschönt freundlichen Leuten, die sich nicht mit Schlössern und Schlüsseln vor den Mitmenschen schützen müssen. Und die sagen, in Neufundland hätte man „a whale of a time“. Ich sage, sie haben recht.

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