Allein auf der Chalkidiki-Halbinsel

„Was tust du hier bloß?“

Wenn ich bei strömendem Regen die schlammige Einfahrt zu einem Apartment hochfahre und von der Vermieterin mit großen Augen gefragt werde „Was tust du hier bloß?“, weiß ich, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort bin. Ende September auf Griechenlands Chalkidiki-Halbinsel, eine dicke Faust mit drei sich ins Meer ausstreckenden Fingern. Mich hat es auf den Mittelfinger Sithonia verschlagen, der im Gegensatz zum westlichen Nachbarn Kassandra gebirgiger ist und mit einer Steilküste, an der die Suche nach einer geeigneten Badebucht ans Schlüsselsuchen daheim erinnern kann. Und auf die man im Gegensatz zum von Mönchen bewohnten östlichen Finger Athos mit gleichnamigem Berg auch als Frau einen Fuß setzen darf.

Griechischer Regen

Der Regen prasselt so heftig auf die Windschutzscheibe ein, dass es die Scheibenwischer nicht mehr so richtig damit aufnehmen können. Ich denke an die gegoogelten Fotos von karibikweißen Stränden und Wasser, durch das die Steine am Boden schimmern. Noch ist der Wiedererkennungswert gleich Null, dafür habe ich die Straßen für mich allein. Seit ich auf dem Mittelfinger Sithonia bin, etwa 90 Fahrtminuten von Thessaloniki entfernt, sind gerade mal drei andere Wagen an mir vorbeigefahren. Aber bin ich nicht hier, weil ich mir Ruhe und Alleinsein wünsche? Und das geht nirgends besser als an einem von allen guten Touristen verlassenen Ort bei Wetter, wo sich nur Hundebesitzer mit Sauertopfgesicht drei Mal täglich auf der Straße blicken lassen. Ein Schild kündigt den Ort Vourvourou an der Ostküste an, wo ich ein Apartment für eine Nacht gebucht habe. Fast versperrt der Regen die Sicht auf den Hinweis in kleinen Lettern, der zur Einfahrt deutet. Und bald auch zur Frage „Bist du allein? Was tust du bloß hier?“

Statt Kaltluft wünsche ich mir Wärme aus der Klimaanlage, doch sie ist kaputt. Feuchte Kühle zieht an den Beinen hoch, mit der Kaffeemaschine koche ich Olymp-Tee aus den von Griechenlands höchsten Bergen mitgebrachten Kräutern. In dicken Decken sitze ich auf dem Bett, weiß, dass ich daheim bei solchem Wetter niemals rausgehen würde. Dass dies so gar nichts mit den üblichen Assoziationen von Auszeit in Griechenland zu tun hat. Aber auch, dass ich vor Jahren in Finnland gelernt habe, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung gibt. Und dass dies ein guter Tag ist, meinen Vorsatz, das Allermeiste aus jedem Tag herauszuholen, in die Tat umzusetzen.

Ich packe meine Regenjacke und fahre wenige Kilometer runter zum Karydi Strand, angeblich einem der schönsten an der Ostküste. Ein Strand, an dem helles Gestein und heller Sand harmonieren, mit Wasser, welches die Schwärze der tiefhängenden Wolken spiegelt. Nadel- und Laubbäume rahmen die Bucht ein, ein Hot Dog- und Eiswagen steht verwaist im Dickicht. Ich laufe hinaus auf die felsige Landspitze, schaue dem Meer dabei zu, wie es auf die Steine klatscht, nach mir leckt, mich aber doch nicht erreicht. Auf meinem Gesicht bildet die Gischt eine Maske, während die Wellen krachen und schäumen, als wollten sie mich da weghaben. Dabei gönnt mir der Regen eine kurze Pause. Immer seltener gibt es Momente, in denen ich nicht nur ein- und aus-, sondern durchatme. Hier tue ich es. Das Meer und ich, Rauschen und Atmen, ein Kanon, der noch ein bisschen Übung braucht, aber in seiner Imperfektion schon richtig gut ist.

Roadtrip durch Olivenhaine und Geschichte

Chillen in der Sonne über einem guten Buch ist nicht. Auch am nächsten Morgen noch nicht. Das Fehlen fester Pläne auf dieser Reise hat den Vorteil, dass ich spontan dem Rat des Autovermieters in Thessaloniki folgen kann, der etwas von einem Dorf im Landesinneren erzählt hat. Arnea, gut 50 Kilometer nördlich von Vourvourou. Ich lasse den Regen vor den Fenstern und nehme die Freiheit mit. Die Freiheit, die mir nur das Alleinreisen schenkt – überall dort anzuhalten, wo mich Neugier und Herz hintragen, solange zu verweilen, bis meine Füße jucken. Keine Kompromisse, keine Streitereien. Der Regen macht mir mehr Freude als ein launischer Begleiter. Ich halte am Strand von Trani Ammouda, der längste der Gegend, den die Liegen und Sonnenschirme verlassen und die Baumstämme und Äste zurückerobert haben. Und ein streunender Hund, der gar nicht mit meinem Spaziergang einverstanden ist und mich aus dem Weg bellt. Würde mir hier ein Mensch begegnen, würde ich gern dasselbe mit ihm machen. Aber mir begegnet niemand.

Bald lasse ich die Küste hinter mir und fahre hinein ins Landesinnere, das den Olivenhainen gehört. Tausende, vielleicht Millionen von Olivenbäumen, überschauen Täler, ziehen sich Anhöhen hinauf und lassen den Blick niemals den Horizont erreichen. Als der Regen Brunchpause macht, halte ich an, laufe einen Weg hinab, hinein in die Olivenbaumpracht. Ohne Grund und Ziel. Unter einem Baum steht ein weißer Plastikstuhl, verspricht seinem Besitzer, wann immer er zurückkehrt, Stille fernab der Straße. Und Weite.

Dann bekommen die schildlosen Straßen wieder eine Richtung in schwarzen Buchstaben: Arnea, am nördlichen Rand des Berges Cholomondas. Reichtum erlangte der Ort, als dort unter osmanischer Herrschaft Silbererz abgebaut wurde, erinnern tut er mich an Plovdiv in Bulgarien: mit seinen bunt bemalten Häusern mit hölzernen Balkonen, Fensterläden und flachen roten Dächern. Obwohl die kleine Gemeinde noch nicht zu den Haupttouristenattraktionen zählt, hat ihre Verwaltung das Potenzial bereits erkannt – viele Häuser tragen Infotafeln mit Angaben zu Baujahr und Geschichte, so der traditionelle Gasthof aus dem Jahre 1812, gegenüber der Kirche. Die Hoffnung, mich im Inneren vorm Prasselregen zu verkriechen, wird enttäuscht: Die Tür ist fest geschlossen. Ein weiteres Gebäude feiert die Unabhängigkeit von den Türken im Jahre 1912. „Hier fand der letzte Kampf zwischen Griechen und Türken am 15.0.1912 statt.“

Viele Häuser tragen die Namen ihrer ursprünglichen Besitzer – Sarafis Achileas, Katherine Zografou und viele weitere teilten das Glück, Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts in dem Traumdorf zu leben, in dessen verlassenen Gassen sich an diesem Tag bunte Häuserfassaden in den Pfützen spiegeln. Je weiter ich laufe, desto mehr Häuschen sehe ich, die noch keinen frischen Putz abbekommen haben, der vielen Häusern im Zentrum zu Beginn des neuen Jahrtausends zuteilwurde. Genau diese Häuser sind es, vor denen ich am längsten verweile, als hätten sie die spannendste Geschichte zu erzählen, wie die Falten im Gesicht eines sehr alten Menschen, der auf Botox und Co. verzichtet hat.

Vom Regen in die Wonne

Im Leben wie auch auf der Chalkidiki-Halbinsel gibt es sie, diese Momente, wenn wider Erwarten die Wolkendecke aufbricht und sich die ersten Sonnenstrahlen hervortasten. Schon aus der Ferne kündigt sich der Wandel an: Hinten überm Meer, auf der Westseite, wird das Himmelsdickicht lichter, bis der Himmel Minuten später weit und blau überm Mittelmeer steht.

Wer weder Plan A noch B hat, sondern sich einfach treiben lässt, kann sich in diesen Momenten den Luxus des spontanen Halts gönnen. Am Strand von Kalogria, dem ich zufällig bei blauestem Himmel am nächsten bin. Und ja, die gegoogelten Bilder waren nicht mal bearbeitet – der Strand ist weiß, das Meer klar und blau und hat genau die richtige Temperatur, um jemandem, der aus dem Regen kommt, nicht die Traufe, sondern reinstes Vergnügen zu bescheren. Außer mir ist kaum jemand vorbereitet auf einen Strandnachmittag, und so gehört mir der Strand auch bei strahlendem Sonnenschein fast allein.

Ende September sind auf der Chalkidiki-Halbinsel bereits viele Unterkünfte geschlossen, die besten Chancen, etwas zu finden, bleiben in den größeren Ortschaften wie Neos Marmaras, dessen ‚neos‘ ‚neu‘ bedeutet. Ich bitte um das billigste Zimmer im noch geöffneten Haus Mistral und bekomme, da außer mir kaum jemand da ist, gleich ein Upgrade für ein Zimmer mit Balkon und Meeresblick – und eine Einladung zum Abendessen von Hotelbesitzer Ilias, den ich auf Anfang 50 schätze.

Nach dem Sonnenuntergang am Strand geht es zur Taverna Dimitri ohne Meeres- und mit Straßenblick, wo laut Ilias die Einheimischen gerne essen. Schon vor Langem habe ich gelernt: Der beste Blick und das beste Essen werden meist nicht zusammen serviert. Ich habe noch nicht einmal die Karte aufgeschlagen, da hat Ilias schon bestellt. Nach zehn Minuten landen Teller vor uns, viele Teller. Mit Makrelen, Salaten, frittierten Zucchini und jeder Menge Brot. Und Masticha, ein dem Ouzo verwandter Likör. Bereits nach der Hälfte bin ich pappensatt. Dann kommt der Hauptgang auf den Tisch: ein großer, frischer Fisch für jeden, danach der Nachtisch aus verschiedenen Süßspeisen und Obst.

Restaurantbesitzer Dimitri spricht gebrochen Deutsch, versucht mir die Speisen zu erklären, Ilias plaudert aus seinem Leben. „Die meisten Leute in Neos Marmaras kommen aus dem Dorf Parthenonas oben in den Hügeln, ich auch.“ Ich habe dem Dorf bereits eine Stippvisite abgestattet – einer dieser Orte, wo der Blick so weit über Land und Meer geht, dass die Seele nicht nur baumelt, sondern Freudensprünge macht und nie wieder wegwill.

„Von November bis März schließen wir und arbeiten dann in unseren Olivenhainen, wie fast alle Familien hier.“ Ich erfahre, dass er das Hotel gemeinsam mit seiner Schwester betreibt, geschieden ist und einen siebzehnjährigen Sohn hat. Wir sprechen über Beziehungen, über unsere Konzepte von Freiheit, über Glück.

Abends sitze ich noch lange auf meinem Balkon, schaue über den erleuchteten Ort und das dunkle Meer, wo ein paar Lichterpunkte Fischerboote ankündigen. In meinem Kopf läuft noch einmal das Gespräch mit Ilias ab, wie ein Film, den ich gerade geschaut habe. Egal, wie viel ich reise, egal, mit wie vielen Menschen ich überall auf der Welt spreche, jede Konversation, die über Wetter & Co. hinausgeht, hinterlässt tiefe Dankbarkeit in mir. Dankbarkeit dafür, dass ein Wildfremder ein oder zwei Stunden seines Lebens mit mir geteilt hat. Gedanken und Gefühle, die oftmals meinen eigenen nicht unähnlich sind, obwohl die Geschichten unseres Lebens in völlig anderer Schrift geschrieben werden. Ich bin sicher, dass ich Ilias wie die meisten Menschen auf Reisen nie wiedersehen werde, doch es spielt keine Rolle. Was zählt ist der Moment, der uns gegeben war und die Erinnerung daran, die oft Panoramabilder und Strandmomente überdauert.

Schnitzeljagd zum Strand

Am nächsten Morgen geht es einmal rum um die Südküste von Sithonia, vorbei am Naturhafen Porto Koufo, was ‚tauber Hafen‘ bedeutet.

Obwohl die Sonne noch immer bei Laune ist, begegne ich auch hier nur einer Joggerin und die langen, kurvenreichen Straßen sind von der Sorte, wo es Sünde wäre, das Gaspedal nicht durchzutreten und das Radio nicht auf maximales Volumen zu schalten. „Der Strand Tigalia an der Ostküste ist ein echter Geheimtipp, da musst du unbedingt hin“, habe ich noch die Worte des Autovermieters im Ohr. Allerdings solle ich Acht geben, da es keine Schilder zum Strand gäbe, nur auf den Boden gemalte Pfeile. Aber wie schwer kann das schon sein? Ich bin zufrieden, als auf einen Stein gepinselt die roten Buchstaben ‚Tigalia‘ auftauchen, biege scharf ein – und lande sofort auf einem Schlammhügel vor einem Ziegenstall. Also doch nach links. Die Schlammwege werden bald zu asphaltierten Straßen mit den angekündigten Pfeilen, in ein paar Minuten müsste ich in der Bucht ankommen. Und lande in einer Bucht – allerdings einer viereckigen Parkbucht, der ein Haus daneben fehlt. In bin in einem endlosen Straßenlabyrinth, das wirkt, als hätte man einen neuen Vorort mit perfekter Infrastruktur geplant, aber versäumt, auch die Häuschen dazu aufzustellen. Wahnsinn! Ich versuche es mit dem GPS, und die Frauenstimme schickt mich von rechts nach links, bis ich in immer anderen oder denselben Parkbuchten lande, ohne jemals zu einem der verführerisch in der Ferne auftauchenden Strände zu gelangen.

Dann endlich – ein Mann! Ich frage ihn auf Englisch, ob er eine Ahnung hätte, wie ich zum Strand komme, er antwortet auf Bayerisch. Hat zufällig sein Auto unten abgestellt. Für die Wegbeschreibung nehme ich ihn mit – fairer Deal. Nach Tigalia komme ich zwar nicht, dafür aber in die drei Buchten von Kriaritsi, in die ich mich sofort verliebe. Über Steine und Felsen klettere ich in die letzte Bucht mit Sand aus weißem Staub, einem nackten Pärchen und Erster-Reihe-Blick auf den heiligen Berg Athos von 2.022 Metern auf dem letzten Finger der Chalkidiki-Halbinsel. Und wenn es nicht irgendwann kühl geworden wäre, läge ich noch immer dort. Als ich vor Jahren in Italien lebte, in Genua am Meer, sagte mir einmal eine österreichische Kollegin, sie könne nicht allein von Sonne und Meer leben. An Tagen wie diesen, an Orten wie diesem, muss ich oft daran denken und komme immer wieder zu einem Schluss: Ich könnte das. Zumindest für eine ganz schön lange Zeit.

Haus ‚Gelassenheit‘

Was Neos Marmaras für die Westküste von Sithonia ist, stellt Sarti für die Ostküste dar – die größte Ortschaft, wo man im Sommer vor lauter Touristen kaum Einheimische sieht. Das Problem gibt es Ende September nicht mehr. „Ich habe extra mit dem Kaffeetrinken auf dich gewartet“, begrüßt mich Christos, Besitzer von Haus Galini, wo ich wenige Stunden zuvor ein Apartment für eine Nacht gebucht habe. Der große Mann mit weißen Haaren in den Sechzigern trägt ein herzliches Lächeln wie andere Make-up und macht sich in einer Mischung aus Deutsch und Englisch verständlich. Eigentlich bin ich verschwitzt und hungrig, wollte nur schnell duschen und dann zu Abend essen, doch ich möchte den Kaffee nicht abschlagen. Möchte die Chance nicht verpassen, mit einem weiteren Fremden zu sprechen, dessen Leben und meins sich für einen Augenblick kreuzen. „Was machst du hier ganz allein?“ Christos ist neugierig, möchte etwas über mich und mein Leben wissen, dann über meine Reisen und andere Länder. Längst ist der Kaffeebecher leer, längst sind meine Beine von den Mücken zerstochen, doch wir plaudern noch immer.

Christos lacht, als ich ihm von meine Odyssey zum Strand erzähle. „Rund um den Tigalia Strand sollte ein ganz neues Viertel entstehen, sogar Ausländer wollten dort Grundstücke kaufen, aber dann gab es Probleme mit der Baufinanzierung und nun liegt das Gebiet seit 15 Jahren brach. Nur die Straßen, die sind perfekt!“ In der nächsten Stunde erfahre ich, dass laut Christos außer dem Tourismus in Griechenland eigentlich nichts funktioniert. „Meine Kinder möchte ich ins Ausland schicken, sie haben hier keine Perspektive. Ich habe auch manchmal keine Geduld mehr mit den Gästen, aber wenn es so nette sind wie du, dann habe ich Freude an meiner Arbeit.“ Ob ich wüsste, was ‚Galini‘ bedeute. Weiß ich nicht. „Es bedeutet ‚Gelassenheit‘. Ich möchte, dass die Menschen, die hierher kommen, einen kurzen Moment lang die Gelassenheit empfinden, die sie zu Hause verloren haben.“

Die Antwort

Früh stehe ich am nächsten Morgen auf, um der Sonne beim Aufgehen zuzusehen. Direkt neben dem Berg Athos gegenüber, wo die Mönche keine Frauen wollen, keine Versuchung, und auch nur Männer nach vorheriger Ankündigung erlaubt sind. Ich stehe allein am Strand, hinter einem die Sonne ebenfalls herbeisehnenden Fischerboot, warte. Darauf, dass sich der Feuerball aus dem Wolkenschleier am Horizont schält, darauf, dass ein neuer Tag beginnt. Wie halt jeden Tag. Nur, dass es mir auf Reisen immer bewusster ist. Ich nicht aus dem Bett falle, um Routinen nachzugehen, sondern mir Zeit nehme für das simple Wunder einer hinter dem Rest der Welt hervorlugenden Sonne. Das Meer ist still, möchte die Stille nicht stören, plätschert so leise es geht. Ich inhaliere den Augenblick, dann ist er auch schon vorbei. Verpufft wie ausgeblasener Zigarettenrauch. Das Frühstück wartet.

Beim Abschied drückt mich Christos zwei letzte Male, in seinem Blick Schmerz und Freude zugleich. Ich möchte bleiben, aber ich muss gehen. Bin nostalgisch, weil ich mir mit diesem Menschen noch so viele Gespräche vorstellen könnte. Aber auch glücklich, weil ich einen letzten Nachmittag am Meer verbringen werde. Mit den Wellen und mir. Am Orange Strand, oft überlaufen, doch mit genug Felsen, um dem Lärm der Beach Bar-Generatoren und den anderen Badenden zu entkommen. Und während ich zum x-ten Mal in das so klare Wasser springe, dass ich selbst weit draußen meine Füße unter mir sehen kann, erinnere ich mich an die Apartment-Besitzerin in Vourvourou. An ihre Frage: „Was tust du hier bloß?“ Ich wünschte, ich könnte sie noch einmal besuchen und ihr die Antwort geben: Ich bin hier glücklich.

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